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Gollenstein - Blieskastel |
Der größte Menhir in Deutschland ist der Gollenstein. Während der Christianisierung bekam er diese Nische eingeschlagen mit dem gravierten Kreuz. Im zweiten Weltkrieg wurde er hingelegt, damit er nicht als Orientierungspunkt verwendet werden konnte, oder auch um ihn vor Zerstörung zu schützen. Dabei zerbrach er leider in drei Teile. Er wurde nach dem Krieg wieder aufgestellt. Auch er ist ein Opfer des Vandalismus. Zur Zeit der Christianisierung bekam er eine Mariennische, heutzutage die Initialen irgendwelcher Kleingeister eingraviert. Auch die Witterung schadet dem Stein, insbesondere an den Bruchstellen platzen Stücke heraus, die gelegentlich wieder angeklebt werden. |
Diese großen Menhire sind auch die bekannteren, insbesondere der Gollenstein, als der größte der deutschen Menhire. Keiner weiß so recht, wozu diese Steine aufgestellt wurden. Für manche Steine ist der Standort astro-archäologisch verständlich, da der Sonnenaufgang von dort am Horizont mit markanten Bergen übereinstimmt an bestimmten Tagen. Für andere sind steinzeitliche Steinhauerarbeiten Zeugnis der kulturellen Bedeutung. Vermutlich auf Fruchtbarkeit soll diese Höhlung im Fraubillenkreuz hinweisen. Die Christianisierung hinterließ ihre Spuren beispielsweise auch am Fraubillenkreuz und am Menhir von Ober-Saulheim
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Ortsname | : | 66440 Blieskastel | Kreis | : | Saarpfalz-Kreis | Bundesland | : | Saarland |
Bildname | : | hink0225.jpg | Aufnahmedatum | : | 10.05.1999
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